Wärmeverbundsystem

MSG-Conceptbau & Facility Services GmbH

Wärmedämmverbundsystem (WDVS)

Eine Fassadendämmung verbessert den energetischen Zustand eines Gebäudes in vielen Fällen äußerst wirkungsvoll, indem sie den Wärmeverlust der Gebäudehülle deutlich reduziert. Sie hilft nicht nur, Heizenergie zu sparen und damit die Umwelt zu schonen, sondern verbessert auch das Wohnklima, schützt die Bausubstanz und steigert den Wert einer Immobilie.

Das WDVS wird in einem geregeltem Aufbau an die Fassade gebracht. Je nach Materialien und Untergründe kann der Dämmstoff geklebt, gedübelt (nach DIN 1055-4) oder mit einem Schienensystem versehen werden. Anschließend wird eine Putzträgerschicht sowie eine Oberflächenschicht auch Oberflächenputz oder Flachverblender genannt aufgetragen. Am häufigsten werden in Deutschland WDVS mit Dämmplatten aus EPS und Mineralwolle-Lamellensystem eingesetzt.

WDVS mit Dämmplatten aus EPS

EPS-Platten sind derzeit der am häufigsten eingesetzten Dämmstoff. Etwa zwei Drittel aller Fassadendämmungen werden mit dem Kunststoff, heute bereits meist in seiner grauen, grafithaltigen Variante, ausgeführt.  Und das nicht ohne Grund: Expandiertes Polystyrol ist äußerst kostengünstig, leicht zu verarbeiten und hat ausgezeichnete Dämmeigenschaften. Um den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) mit einem geforderten

Wärmedurchgangskoeffizient von U = 0,24 W/(m²K) für die gedämmte Wand gerecht zu werden, muss die Dämmstoffdicke mit Styropor, speziell mit grauem EPS, in den wenigsten Fällen mehr als 14 cm betragen.

Das WDVS mit Dämmplatten aus ESP weist Baustoffklasse B1 aus. Das heißt, das System ist schwer entflammbar.

WDVS mit Mineralwolle-Lamellensystem

Umweltbewusst und Brandsichere Fassadendämmung

Neben ihren klassischen Eigenschaften wie verlässliche Wärmedämmung, Energieeinsparung, Wohlfühlklima und Schalldämmung leisten die Mineralwolle-Lamellen-Systeme noch einiges mehr.

Das System besteht aus mineralischem Kleber, Steinwolle-Dämmplatten,

mineralischer Armierungsschicht und mineralischer Schlussbeschichtung, also Oberputz und wahlweise Schlussanstrich. Dieser mineralische Systemaufbau gewährleistet erstklassigen Brandschutz. Das MW Lamellensystem weist Baustoffklasse A2 aus. Das heißt, das System ist nicht brennbar.

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